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Einführung

 


Sharbelogy-11

 

Das Zeugnis des libanesischen Einsiedlers
Charbel Makhlouf


Father Hanna Skandar
 

*****

 Inhaltsverzeichnis
 Einführung
 
 Kapitel I: Seine Kindheit
 Kapitel II: Den Alltag leben
 Kapitel III: Dem Himmel entgegen
 
 Schlussbemerkung & Die Zeugen
 Spezielle Sharbel
 
 
  
 
 

Charbel, der Narr Gottes

 
  • Charbel, ein gottestrunkener Mann
  • Charbel, der Narr Gottes
  • Vorwort des Autors
  • Hinweise zur deutschen Übersetzung
  • Quellen
  • Sonstige Nachweise
the Annunciation to Marie

Charbel, ein gottestrunkener Mann“

 

So hieß das erste Buch über den Heiligen des Libanon, Charbel Makhlouf. Es handelt von seiner Beziehung zu Gott und zu seinen Mitbrüdern im Kloster, von seinem asketischen Leben und den Kasteiungen, denen er sich unterzogen hatte.

 

„Charbel, der Narr Gottes“

 

Diesen Untertitel könnte man dem Buch von P. Hanna Skandar „Saint Charbel … selon ses contemporains“ („Der heilige Charbel …nach dem Zeugnis seiner Zeitgenossen“) geben. Es schildert das Leben unseres großen Heiligen, das jegliche Normalität in den Schatten stellte. Sein Verhalten, sein Tun, sein ganzes Leben standen   diametral zu menschlichen Vorstellungen. Die radikalen Widersprüche, die sein Leben leiteten, lassen uns erstaunen, stellen Anfragen an uns und lassen in uns eine gewisse Verwirrung zurück . . . Ist es etwa normal, dass jemand sein Menschsein und seine Gefühlswelt so sehr verleugnet und ein Leben führt, von dem man meinen könnte, es stamme aus einer anderen Welt? Ist es normal, dass er so sehr auf jegliche Zuneigung verzichtet, dass er sich der Begegnung mit seiner Mutter und seinen Geschwistern, die ihn besuchen wollten, verweigert, um sich durch andere vertreten zu lassen? Geschah dies seines Gehorsamgelübtes wegen, das jeglichen Eigenwillen überwinden soll, indem er nur seinen geistlichen Vorgesetzten folgte, die für ihn an Gottes Stelle traten, indem er sich während seiner Ausbildung den Anweisungen sogar der jüngsten Mönche unterwarf und sich später sogar den Arbeitern, Bediensteten und Angestellten, die mit ihm auf den Feldern arbeiteten als ein willfahriger Diener erwies? Ist es schließlich normal, dass er auf Nahrung verzichtete, obwohl er Hunger hatte, immer darauf wartend, dass man ihn eigens dazu aufforderte, obwohl er doch die vom Kloster und der Einsiedelei festgesetzten Mahlzeiten kannte und auch das Läuten der Glocke, die die Mönche zu Gebet, Arbeit und Essen rief? Ist es normal, dass er sich so sehr den Weisungen seiner Vorgesetzten unterordnete?

In der Tat, wenn wir versuchen wollten, das Verhalten des heiligen Charbel nach menschlichen Maßstäben zu verstehen und zu deuten, müssten wir unser Unvermögen, es begreifen zu können, eingestehen. Jegliche Interpretation und alle menschlichen Erklärungsversuche übersteigen unser Einsichtsvermögen in ein Verhalten, das nur aus der Hoffnung und dem Glaubens, die uns bewegen, zu verstehen ist. (1Petr 3,15)

Charbels Leben in seiner Einsiedelei Saints-Pierre-et-Saint-Paul in Annaya ist in allem einzigartig. Er ist ein Mensch, der sich aus der Welt zurückgezogen hat, um ganz mit Gott zu leben, und dies so intensiv, dass er schließlich ein Narr Gottes geworden ist. Oft zeigt sich diese Narrheit darin, dass ein Mensch sich ganz zum ganz Anderen, zum Gegenüber eines Gedankens, einer Idee, die ihn bewegen, hingezogen fühlt. Er umkreist sie immer wieder, ohne länger auf die alltägliche Wirklichkeit zu achten.

So war es auch bei Charbel, für den Gott alles bedeutete. Infolgedessen war er zutiefst davon beseelt, Ihm alles zu schenken. Darin sah er sein einziges Ziel. So konnte Charbel im Namen Gottes Wunder wirken. Er wirkte als Mittler und Brückenbauer zu Gott. Sein Gebet vertrieb die Heuschrecken aus den Besitztümern des Klosters, er heilte Kranke, die seinem Fürbittgebet von den Vorgesetzten anvertraut waren und er brachte die Lampe zum Leuchten, die mit Wasser statt mit Öl gefüllt war.

Häufig kritisiert man aus einem Halbwissen heraus das Leben der Mönche, Einsiedler und Anachoreten. Man fragt sich nach dem Nutzen dieser Menschen in der Gesellschaft, in der sie gerade heute leben, in einer Gesellschaft, die am Materiellen und am Konsum orientiert ist, an Werten, die den Menschen am Produkt seiner Arbeit messen, in der der Mensch zu nichts als einem Produzierenden reduziert wird, wie ein Maschine, die man wegwirft, wenn sie benutzt worden ist, um einer neuen Platz zu machen. Leider geschieht das sehr häufig mit Menschen in unserer Gesellschaft, die man nur dann für wertvoll erachtet, wenn sie etwas produzieren, sobald sie aber nicht mehr in ihrem Sinn funktionieren, wirft man sie weg. Dies aber heißt Klassifizierung in Produzierende und Nichtproduzierende, zu denen, nach Aussagen einiger sich klug dünkender Köpfe, auch die Einsiedler und Anachoreten zählen. Denn sie haben auf diese Welt verzichtet, sie bringen nichts und bieten dieser Gesellschaft – nichts.

            Mit solchen Überlegungen versucht man das Leben der Einsiedler auf den Punkt zu bringen. Wenn man aber in die Zeit, in der sie gelebt haben, genauer hineinschaut, entdeckt man, dass dem nicht so ist.

Oft sind gerade die Menschen, denen man oft mit Misstrauen und Verachtung begegnet, für die Gesellschaft auf Dauer gesehen nützlich, weil sie für Fortschritt, Zivilisation und Wohlstand sorgen. Sie schreiben sich in das ewige Buch der Geschichte ein. Man erinnert sich ihrer mit Bewunderung und Staunen, während die Mächtigen dieser Welt, ihre Zeitgenossen also, häufig bissiger Kritik ja sogar Verleumdungen wegen nicht bewältigter Missstände und unverarbeiteter Probleme ausgesetzt sind.

            Wer erinnert sich beispielsweise noch an die Namen der Grossen, Mächtigen, Weisen und Intelligenten, die zur Zeit des heiligen Charbel Makhlouf gelebt haben? Man müsste in Geschichtsbüchern, Archiven und Manuskripten nachschlagen, um noch eine Spur von ihnen und dem was sie an Erinnernswerten hinterlassen haben, zu entdecken.

            Eine überwältigende Anzahl von Menschen aber kennt heute P. Charbel Makhlouf. Man kennt seine Zeichen und Wunder, die mit seiner Hilfe gewirkt worden sind. Die Berichte darüber übertrafen noch alle historischen Fakten, als er über die Altäre erhoben worden ist. Viele Kirchen in verschiedensten Ländern sind unter seinem Patronat errichtet worden. Wer hätte je von einem einen Dorf namens Annaya - Saint Charbel gehört? Dank seiner Person ist Annaya heute ein bedeutender touristischer und religiöser Ort geworden, zu dem Pilger aus allen Ländern herbeiströmen, die einen, um hier zu beten, die anderen, um hier gut zu essen oder über Nacht zu bleiben.

            Charbel, ein trunkener Gottesmann! Ja! Denn er hat das Wort Christi gehört und hat es buchstäblich gelebt. Christus sagt uns bekanntlich: „Wer seinen Vater, seine Mutter, seine Brüder und Schwestern  mehr liebt als mich, kann mein Jünger nicht sein….“. Deshalb war für Charbel Christus Inbegriff der Liebe, die ihn angezogen hat und deretwegen er zum Narren geworden ist… bis an sein Lebensende.

            Nehmen wir also Christi Wort in unserem Leben ernst. Ändern wir unser Leben grundsätzlich zum Guten hin und bemühen wir uns, dass unsere Söhne und Töchter die Werte und den Geist des Christentums entschieden und aufrichtig leben und so am Aufbau einer besseren Welt mitarbeiten, einer Welt, in der Gott unser einziges Ziel ist.

 

5. Januar, 2008                                                                                   Monseigneur Georges Abou Jaoude

                                                                                     Maronitischer Erzbischof der Diözese von Tripoli

 

 

 

Vorwort des Autors

 

 

Dieses Buch setzt sich im Wesentlichen aus sechs früheren Büchern zusammen. Auf Grund ständiger Wiederholungen und wegen der geringen Systematik im Ablauf der Ereignisse sind sie unveröffentlicht geblieben. Deshalb ging ich zunächst so vor, dass ich die 53 Zeugnisse von Zeitgenossen in eine systematische Reihenfolge gebracht habe, die sich über annähernd 600 DIN A4 Seiten erstreckt. Ich habe sie alle akribisch genau aufeinander abgestimmt und im Einklang mit den Zeugnissen bzw. Zeugen in einen kohärenten Ablauf der Ereignisse gebracht.

Andere Quellen und Hinweise ließen mich auf noch offene Fragen eingehen und diesen oder jenen Punkt beleuchten. Dabei wollte ich die Ereignisse, wie sie die Quellen vorgaben, weder kritisieren noch analysieren oder kommentieren. So habe ich für künftige Forschungen ein weites Feld hinterlassen.

Die einzelnen historischen Zeugnisse über Pater Charbel sind in folgender Reihenfolge dargestellt worden:

Das erste Kapitel beinhaltet einen fast durchgehend historischen Bericht über seine Kindheit mit allem, was ihn bis zu seinem Eintritt in den Orden geprägt hat: seine Priesterweihe, seinen Aufenthalt im Kloster Saint Yaaqoub al Hosson, dann seinen Übertritt ins Kloster von Annaya und seinen Rückzug in die Einsiedelei.

Das zweite Kapitel umfasst 26 Themen über das Leben des heiligen Charbel. Jedes dieser Unterkapitel erschließt  das jeweilige Thema unter Berücksichtigung der Zeugenaussagen. Es folgen dann verschiedene Einzelheiten und Ereignisse aus seinem Leben.

Das dritte Hauptkapitel beinhaltet die Feier seiner letzten Messe, seinen Todeskampf, sein Begräbnis, das Licht, das von seinem Grab ausging, schliesslich die medizinischen Analysen und Berichte. Der Name eines jeden Zeugen wird in der jeweiligen Rubrik am Ende seines Berichtes angegeben. Für jede dieser Textstellen habe ich konsequent darauf geachtet, summarisch die detaillierten Quellen und Referenztexte am Ende des Buches zu zitieren.

Angesichts der Ähnlichkeit von Charbels Leben mit dem von Jesus Christus, habe ich da und dort eine Episode aus dem Leben des heiligen Charbel mit einer Stelle im Evangelium verglichen und dazu die jeweilige Textstelle aus dem Evangelium angegeben oder ich habe ein Ereignis aus dem Leben des Heiligen mit einem Zitat aus dem Evangelium eingeleitet.

Schließlich wollte ich im Anhang unter dem Titel „Worte des heiligen Charbel“ noch das innere Zwiegespräch zwischen dem heiligen Charbel und Herrn Raymond Nader anfügen. Es stimmt in allen Einzelheiten mit Charbels Geistigkeit überein: in der Form, im Grundverständnis und in der Symbolik. Und es entspricht der geistlichen Literatur des Heiligen, seinen Gebeten und seinem Leben, das in so beeindruckender Weise auf die Menschen eingewirkt hat. So wird der Leser mit Genugtuung feststellen können, dass der Inhalt des Gesprächs vollkommen mit den Dogmen der Kirche übereinstimmt, ohne dass ein kirchliches Urteil vorweggenommen werden soll.

 

am 21. Juli, 2008                                                            P. Hanna Skandar O.L.M.

                                                                                        Kloster Notre-Dame-du-Fort

                                                                                        Menjez – Akkar, Libanon

 

 

 

Hinweise zur deutschen Übersetzung

 

 

Die Originalschrift, die in der französischen Version den Titel trägt: „Saint Charbel … selon ses contemporains“, ist das Ergebnis einer vierzehnjährigen Forschungsarbeit von Père Hanna Skandar, libanesischer Priester des Libanesisch-Maronitischen Ordens und Eremit. In ihr wurden minutiös alle bisher bekannten Zeugenaussagen über diesen grandiosen Heiligen des Libanon zusammengetragen und mit insgesamt 1839 Fußnoten versehen. Das Buch ist inzwischen in mehrere Sprachen übersetzt worden.

Für die deutsche Ausgabe wurde nach Rücksprache mit dem Autor die literarische Form einer Vita, einer Lebensbeschreibung gewählt, um dem Buch einen weniger wissenschaftlichen Charakter zu geben und auch um breitere Leserschichten im deutschsprachigen Raum zu erreichen. Deshalb wurden alle Fußnoten weggelassen, so dass sich in manchen Textpasssagen redundante Aussagen verschiedener Zeugen aneinanderreihen. Die einzelnen Zeugen wurden zumeist, aber nicht immer genannt. Weitere Details und Fußnoten finden sich im Internet unter www.saint-Charbel.com.

Entscheidend war, das einmalige Lebensbild, das Père Charbel in aller Demut und Bescheidenheit in seinem Leben verwirklicht hat, vorzustellen, um so zur Lebensbeschreibung des Heiligen beizutragen, aber auch um eine für die Profan- und Kirchengeschichte wichtige Darstellung seines Lebens vorzulegen. Am Ende des Buches wurden dann die 53 befragten Zeugen angeführt und in einem Kurzportrait vorgestellt.

Für mich als deutschsprachigen Übersetzer war es eine große Freude, in Père Charbel einem Menschen zu begegnen, der ganz in und aus der Einheit mit Gott lebte. Der von mir gewählte Buchtitel sollte dem Rechnung tragen: Père Charbel ist ein Urbild mystischer Frömmigkeit, ein Mensch, der in Gott hinein verwandelt worden ist. Der frühchristliche Kirchenlehrer Origenes spricht diesen Wandlungsvorgang mit den Worten an: „Das Bewusstsein, das ganz gereinigt und durch Kontemplation über das Materielle erhoben ist, wird von Gott vergöttlicht.“

 

 

Peter Spielmann

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quellen

 

Die Archive der Klöster Saint-Maron in Annaya, Saint-Yaaqoub al Hosson und Notre-Dame-des-Secours, Jbail, und des maronitischen Patriarchates in Bekerké.

 

Die Generalkapitel des Ordre Libanais Maronite, P. Élie Azzi (unveröffentlicht).

 

Causa der Seligsprechung und der Heiligkeit des Dieners Gottes P. Charbel Makhlouf, 1955 (Manuskript in der Bibliothek von Bekerké, Libanon).

 

Die Diarien der Klöster von Houb, Kfifane, Kouzhaya, Maïfouq, Kattara und Annaya.

 

Positio zum Photo von Père Charbel, 1952 (Manuskript in der Bibliothek der Universität Saint-Esprit von Kaslik, Libanon).

 

Positio zur Heiligkeit des Dieners Gottes Père Neamtallah Al-Hardini, 1926 (Manuskript in der Bibliothek der Universität Saint-Esprit von Kaslik, Libanon).

 

Positio zur Heiligkeit des Dieners Gottes P. Charbel Bkaakafra, seines Lebens, seiner Tugenden und Wunder, 1926 (Manuskript in der Bibliothek der Universität Saint-Esprit von Kaslik, Libanon).

 

Positio zum Anbetungsverbot des Dieners Gottes Père Charbel, Bkaakafra, 1926 (Manuskript in der Bibliothek der Universität Saint-Esprit von Kaslik, Libanon).

 

Bericht des Abbé Ighnatios Al-Tannouri an den maronitischen Patriarchen Elias Howayiq über den Diener Gottes Père Charbel Bkaakafra, 1926 (Manuskript in der Bibliothek der Universität Saint-Esprit von Kaslik, Libanon).

 

Die Berichte des Doktors Geffray, Professor an der medizinischen Fakultät von Beirut aus dem Jahre 1927 (7 Seiten) und der Doktoren Josoph Hitti, Chicri Betjan, Théophile Maron, Simon Jargorian, aus dem Jahre 1950 (10 Seiten) (Manuskript in der Bibliothek der Universität Saint-Esprit von Kaslik, Libanon).

 

Das Register Nº1, Bqaakafra, Taufen, Eheschließungen, Verstorbene, 1830-1931 (Manuskript der Pfarrgemeinde von Bkaakafra).

 

Das Register von Ehmej, Taufen, Eheschließungen, Verstorbene, 1800-1905 (Manuskript der Pfarrgemeinde von Ehmej).

 

Die Novizenregeln, Seiten 92-93, für den Diener Gottes P. Charbel, Bkaakafra, 1926 (Manuskript in der Bibliothek der Universität Saint-Esprit von Kaslik, Libanon). Nº ACPEO714.

 

 

 

Sonstige Nachweise

 

Mgr. Abdallah Karali. Die Lampe des Mönchs zur Erklärung der libanesischen Konstitutionen. Veröffentlicht von Père Georges Mourani. Beirut, 1956.

 

P. Antonios Chebli. P. Charbel Makhlouf Bkaakafra, Eremit von Annaya. Libanon, 1950.

 

Die Zeitschrift Weg der Heiligkeit und P. Charbel.

 

P. Libaous Dagher. Öffnung des Siegels über die libanesischen Eremiten und Einsiedeleien. Beirut, Libanon, 1923.

 

P. Louis Wehbeh. Die Mönche des Libanon. Libanon, 1980.

 

P. Mansour Awad. Reliquie der Grabstätte des heiligen Charbel. Libanon, 1952.

 

P. Maron Karam. Mönche unseres Dorfes. Libanon, 1975.

P. Paul Daher. Charbel – ein gottestrunkener Mann. Libanon, 1978.

P. Youssef Khachan. Die vier Sterne, die Heiligen Charbel, Rafka, Neemtallah, Estphane. Libanon, 1985.


 

Saint Sharbel, From his Contemporaries To our Era
Father Hanna Skandar

Published by: Our Lady of Fortress-Menjez-Akkar
Tel: 961-01-855351

webs: http://www.saint-charbel.com/   &  http://www.menjez.com/
e-mail: phskandar@hotmail.com

 Die Heiligen aus dem Libanon :
Saint Maroun Sainf Sharbel Sainte Rafca Saint Hardini
 
 

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